Trotz des guten Anleitungsbuches kam bei mir eher Frustration auf, da sich Fortschritte im Spielen nicht so recht einstellen wollten. Für etwa 5 (!) Jahre landete das Didgeridoo als Schmuckstück mit anderen Ethnoinstrumenten im Wohnzimmer. Während eines Italienurlaubes hörte ich wieder den faszinierenden Klang und wollte es diesmal "richtig" angehen. Also kaufte ich im italienischen Ethno-Shop ein schön bemaltes Teakdidgeridoo, dann folgte tägliches Spielen. Die Zirkularatmung, eine spezielle Atemtechnik, gelang mir schon bald. Anschließend machte ich an der Korntaler Volkshochschule einen Basiskurs und nahm noch einige Einzelunterrichtsstunden.
Das
Didgeridoo-Spiel gehört seitdem zu
einem gelungenen
Tagesabschluß. Ein weiterer Kurs bei Peter Huber aus Lichtenwald brachte mich
sehr viel weiter in der Entwicklung eines eigenen Spielstils - bitte beachtet auf der Seite Links die Homepages von Peter. Dann ging es im Eigenstudium weiter.
Zu meinem
50.sten
Geburtstag sollte ein "geniales" Didgeridoo her. Ich blieb bei einem
Konzertinstrument von Andrzej Orlik hängen, das auf die Tonart B
abgestimmt
ist - ein wunderschöner, tiefer, fasziniender, sehr erdiger Klang.
Weitere
Anregungen holte ich mir aus den Büchern von David Lindner, der den
Traumzeit-Verlag gegründet hat. Es folgten
kleine Auftritte und Sessions und der Wunsch entstand, auch ein
Didgeridoo selbst zu bauen (inzwischen mehrfach erfüllt).
Auf meiner Didgeridoo-homepage gibt es Einiges zu entdecken. Ich habe viele verschiedene Informationen zusammengetragen, die ich immer wieder aktualisiere.
Im
Gesamtkonzept "Didgeridoo" ist diese Seite bestimmt nur die
sprichwörtliche "Termite im hohlen Ast" und erhebt auch nicht
den Anspruch auf irgendwelche Vollständigkeit. Didgeridoo ist mein
Hobby - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Auf den Seiten findest Du Wissenswertes von "Atemtechnik" und "Didgeridoo-Bau" bis zu positiven "gesundheitlichen Auswirkungen des Didgeridoospiels" auf der Seite 'Tipps', die sogar wissenschaftlich untersucht wurden.
Die Seite wird von mir ständig weiterentwickelt, es lohnt sich also, immer wieder mal reinzuschauen und zu -hören.